„Kreatives Hallein“ – Eine besondere Zeitreise mit Franz Schubert

Veröffentlichungsdatum14.10.2022Lesedauer1 MinuteAutorHeide LellKategorienAktuelles Thema
Büste von Franz Schubert am Franz-Xaver-Gruber-Platz

Franz Schubert blieb 1820 auf der Durchreise in Hallein stehen und war wenig begeistert: "Wir gelangten in die äußerst schmutzige und grausliche Stadt Hallein", schrieb der weltbekannte Komponist. Eine Darstellung, die damals durchaus zutraf. Seitdem hat sich jedoch viel getan, denn die Stadt hat sich immer wieder neu erfunden.

Hallein, eine Stadt, die viele Höhen und Tiefen erlebt hat, aber immer kreativ mit den Schicksalen ihrer Geschichte umgegangen ist. Sie ist eine Stadt im ständigen Wandel: Von der Salz-Hochburg zur Papier- und Industriestadt, vom multikulturellen Schmelztiegel bis hin zur Bildungs-, Hochschul- und Festspielstätte. Heute ist die Bezirkshauptstadt des Tennengaus eine junge, dynamische Stadt für viele Generationen und Kulturen.

Würde Franz Schubert noch leben, würde er sich umschauen. Und genau das tut er in diesem ÖSTERREICH BILD AM SONNTAG auf eine sehr kreative Art und Weise. Seine Büste verbunden mit einer markanten Stimme (in Form eines Ich-Erzählers) kehrt nach über 200 Jahren nach Hallein zurück. Der fiktive Schubert trifft dabei auf Kenner der Stadt, Historiker:innen, Lehrlinge, Student:innen, Jung-unternehmer:innen, Künstler:innen sowie Kreative und lässt sich merklich überrascht eines Besseren belehren.



Gestaltung: Tommy Schmidle

Kamera: Ferdinand Steininger, Christian Gappmaier

Ton: Michael Pronebner Schnitt: Jacqueline Krenka

Quelle: ORF Landesstudio Salzburg