Trinkwasser wird durch die Klimakrise mit ihren tropenheißen Wetterlagen und längeren Trockenphasen immer kostbarer. Die Wasserversorger der Gemeinden sichern uns eine ausreichende Menge. Dennoch macht es Sinn, im Haushalt und im Garten möglichst viel Leitungswasser einzusparen.
7 Tipps des e5-Progamms für energieeffiziente Gemeinden:
Eine Regentonne bringt wertvolles Nutzwasser für die Außenreinigung oder das Gießen im Garten. Noch besser sind Zisternen, die viel Regenwasser speichern können.
Früh morgens oder spät abends Pflanzen direkt an den Wurzeln gießen. Mulchen schützt den Boden vor Austrocknung. Rasenflächen im Garten länger wachsen lassen.
Moderne Spülkästen halbieren den Wasserverbrauch der Toilettenspülung. Stopptasten sind auch als Nachrüstsätze erhältlich. Perlatoren im Wasserhahn machen mehrfach Sinn.
Duschen bedeutet im Vergleich zu einem Vollbad einen geringeren Wasser- und Energieverbrauch. Das kann zur Erfrischung auch eine Gartendusche im Freien sein.
Bei Haushaltsgeräten neben dem Strom- auch auf den Wasserverbrauch achten. Möglichst voll beladen einschalten und die vorhandenen Eco-Waschprogramme nutzen.
Wenn alle Haushalte ein privates Schwimmbad betreiben, wird das für unsere Wasserversorgung im Sommer zum Problem. Vielleicht ist Naturbaden oder der Spaß im öffentlichen Freibad auch eine Alternative für eine schöne Sommerzeit.
Undichte Wasserhähne oder Steckverbindungen sofort reparieren lassen. Ein Tropfen alle zwei Sekunden summiert sich im Jahr schnell auf 800 Liter.
Weitere Information, Textquellen:
Umwelt Gemeinde NÖ
Klimabündnis Österreich
Ökotest, Juni 2023