Das Baudichtekonzept ist ein Planungsinstrument der örtlichen Raumplanung. Es ist einerseits ein Gelenk zwischen dem Räumlichen Entwicklungskonzept und dem Flächenwidmungsplan, andererseits übernimmt das Baudichtekonzept wichtige Aufgaben für die Erstellung der gesetzlich erforderlichen Bebauungspläne. Das Baudichtekonzept ist als „freiwillige Selbstbindung“ der Gemeinde gedacht und dient der Baubehörde als Handhabe. Damit sollen Verfahren rascher abgewickelt und eine Gleichbehandlung sichergestellt werden.
Im Erläuterungsbericht werden die Anlässe für die Überarbeitungen dargestellt. Inhaltlich werden die Umrechnungsformel, die Festlegung der Dichteklassen und die Kriterien für Zu- und Abschläge erläutert.